Pierin Vincenz ist seit Weihnachten am Boden. Nun folgt der endgültige Abschuss. Die Zürcher Polizei machte Razzien gegen Vincenz, seinen Ex-Kompagnon Beat Stocker und 3 weitere Verdächtige.
Patrik Gisel, der Nachfolger von Vincenz an der Spitze der Raiffeisen und jahrelang dessen rechte Hand, versucht sich derweil zu retten.
Das wird schwierig. Laut einem Insider handelt es sich bei den drei nun ebenfalls Verdächtigten um den Zürcher Anwalt Beat Barthold, der mit Vincenz und Stocker eng liiert ist. In der Vergangenheit hat dieser Barthold zahlreiche Deals für die Raiffeisen über die Bühne gebracht hat.
Und es sind die beiden Ostschweizer Unternehmer Peter Wüst und Andreas Etter, die Vincenz als damaligem Raiffeisen-Chef ihre Investnet AG schmackhaft gemacht hatten.
Diese Investnet hat den ganzen Skandal ausgelöst. Und hier kommt auch Patrik Gisel ins Spiel – und unter Druck.
Gisel wurde 2012 Präsident der Investnet, als die Raiffeisen 60 Prozent am Konstrukt erworben hatte. Er blieb dort bis 2015.
Gisel sass somit zusammen mit den beiden jetzt strafverdächtigen Investnet-Minderheitsaktionären Wüst und Etter 3 Jahre lang im VR jener Tochter, bei der Betrug vermutet wird.
Der Raiffeisen-CEO ist auch mit dem ebenfalls verdächtigten Anwalt Beat Barthold eng verbunden. Die beiden gelten als langjährige Freunde, die oft gemeinsam Sport treiben.
Barthold war der Anwalt für unzählige Deals und Firmengründungen rund um die Strategie von Gisel-Vorgänger Vincenz, mit der Raiffeisen den Finanzplatz erobern wollte.
Barthold nahm Anfang 2012 Einsitz im VR der Notenstein Privatbank, er zimmerte die Konstrukte für den Bereich Assetmanagement unter dem späteren Namen The Capital Management Group.
Allein dort sprechen wir von Dutzenden von Millionen Franken, die von der Raiffeisen stammen und die Vincenz aufgeworfen hatte.
Stets war Anwalt Barthold dabei. Und dieser Barthold ist ein Intimus von Gisel.
Gisel war also mitnichten ein Zaungast in dieser ganzen Geschichte, in der immer grössere Verdachtsmomente auftauchen.
Er war mitten drin im Geschehen.
Umso mehr hätte er im Herbst 2015, als er von Vincenz das Zepter übernahm, sofort alles Heikle, Intransparente und Verdächtige auf den Tisch bringen müssen.
Das tat Gisel nicht. Lieber erklärte er eine neue Informatik zum wichtigsten Vorhaben und zog sich langsam aus gewissen Gebieten wie dem Asset Management zurück.
Nun ist es für eine glaubwürdige Aufarbeitung zu spät. Jetzt zu meinen, die Welt würde ihm glauben, wenn er verkündet aufzuräumen – das ist naiv vom Raiffeisen-Chef.
Genau das aber versucht Gisel, indem er husch-husch eine eigene Strafanzeige gegen seinen Vorgänger und Ex-Freund Pierin Vincenz einreicht.
Wäre es Gisel damit ernst, hätte er Vincenz längst hart angepackt. Das wollte Gisel nie. Nun muss er sich fragen, ob er selbst noch der Richtige ist für die Zukunft der Bank.
Ein Blick zurück zeigt: Gisel sah viel, er war stets nah an allen Vincenz-Geschäften dran, er führte für den grossen Chef immer alle Aufträge aus.
Nie reklamierte er. Lieber schwieg er. Wenn etwas fragwürdig aussah, stellte Gisel keine Fragen, sondern er erledigte einfach seinen Job.
Damit ist Gisel nicht mehr Teil der Lösung. Sondern Teil des Problems.
Man stelle sich vor: Die Polizei hat gestern bei allen 5 Verdächtigen Razzien durchgeführt und viel Material sichergestellt. Die Schweiz kriegt ihren grossen Wirtschaftsfall.
Mitten drin und im Zentrum des ganzen Skandals steht Pierin Vincenz, der Verdächtige Nummer 1. Er kontrollierte die Raiffeisen von 1999 bis 2015.
Die Raiffeisen ist auch die bestimmende Aktionärin bei der Aduno, wo es ebenfalls zu Privatdeals von Vincenz mit seinem Freund Stocker gekommen war. Dieser ist der Verdächtige Nummer 2.
Die Aduno war es, die bei den Zürcher Behörden vor Weihnachten Strafanzeige eingereicht hat. Und dort sass Vincenz von 2000 bis 2017 auf dem Präsidentenstuhl, Stocker war bis 2011 CEO und VR-Delegierter danach bis 2015 einfaches VR-Mitglied.
Zu den 3 weiteren Verdächtigen schweigen die Behörden. Dass es sich um den erwähnten Zürcher Anwalt und die beiden Ostschweizer Unternehmer handelt, zeigen Recherchen.
Gisel ist formell fein raus. Die Finma ermittelt nicht gegen den CEO der Raiffeisen.
Doch Gisel hätte aufräumen können. So wie dies andere CEOs vormachen. Unter ihm aber passierte nichts.
Der Chef des Roten Riesen liess seinen Vorgänger Vincenz auf dem Präsidentenstuhl der erwähnten Investnet. Wie ist das möglich?
Offenbar ist Gisel kein Leader, kein Macher, kein Aufräumer. Sondern ein Mitläufer. Er kam vor bald 20 Jahren zur Raiffeisen. Schon damals war der Ostschweizer mit Wohnsitz an der Zürcher Goldküste ein Mann von Vincenz.
Der hatte Gisel für seine Informatik in die Zentrale nach St. Gallen geholt. Bald merkte Vincenz, dass Gisel die ideale Nummer 2 wäre. Stellt nie Fragen, führt immer aus, ist zu fast allem bereit.
Gisel machte steile Karriere unter Vincenz. Je länger je mehr war intern klar, dass es nur einen gäbe, der Vincenz beerben würde.
Als Vincenz dann vor gut 2 Jahren seinen Rücktritt plante, prüfte die Raiffeisen lediglich noch pro forma externe Kandidaten. Effektiv war Gisel längst gesetzt.
Für die Raiffeisen entpuppt sich der Zürcher nun aber als die falsche Wahl. Unter ihm blieben Vincenz und seine Taten ungesühnt, moderten vor sich hin, ohne dass rigoros ausgemistet wurde.
Dabei brodelte es schon lange im Raiffeisen-Management. Was Vincenz und sein Buddy Stocker machten, war nicht sauber, das sah jeder, sagen ehemalige Spitzenleute der Bank.
Gisel war am Nächsten dran. Er hätte dies auch sehen müssen. Sicher ist: Er schwieg, weil er unbedingt CEO der Raiffeisen werden wollte.
Nun hat er seine eigene Glaubwürdigkeit verspielt.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Auch HSG Professor Johannes Rüegg -Stürm und Rektor Thomas Bieger stehen Herrn Vincenz nahe. Gegenseitige Zuschanzung von Projekten oder gar Instituten: Es ist fragwürdig, wie Stürm bei einem 100% Job als Ordinarius ein 50% Pensum bei der Raiffeisen als VR Präsident mit einem Lohn von 480’000.- plus Sozialleistungen erüllen konnte, wenn die Universität maximal ein Pensum von 20%. aussserhalb der Universität erlaubt. Hatte er eine Sondergenehmigung von Bieger?
https://www.prisma-hsg.ch/articles/lasst-uns-ueber-geld-reden/
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. . . Gisels Rolle kann effektiv wie von L.H. dargestellt Nachvollzogen werden . . .
je länger je mehr muss die Untätigkeit der FINMA hinterfragt werden . . . es stellt sich aber auch noch stärker die Frage wieso die Staatsanwaltschaft Raiffeisen und Gisel informierte?
Eine Fragwürdige Vorgehensweise von Seiten der Staatsanwaltschaft…
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Nicht einmal beim Postauto-Skandal hat es so lange gedauert, bis der Verwaltungsratspräsident aus dem Winterschlaf aufgewacht ist: Wann endlich handelt Johannes Rüegg-Stürm, Verwaltungsratspräsident Raiffeisen?
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Wie hiess der Mann doch gleich?
Erzbischof Paul Marcinkus?
Viele Grüsse von der Banco Ambrosiano und der Banca Privata!Kommentar melden -
Einmal mehr ein SVP-Mitglied mit Dreck am Stecken.
Aber das kennen wir ja bereits von der SRG „abzockeridée suisse“, SBB, Post, RUAG, Swissair u.s.w. wo der SVP-Filz und die SVP-nahen Gewerkschaften ihre Finger für ihre Seilschaften im Spiel haben und hatten…
Huch, Moment: „SVP“? Ah nein, von der bösen, menschenfeindlichen Partei hört man wieder nichts. Vermutlich sind deren Mitglieder mit Arbeiten beschäftigt…
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Was rauchen Sie so? Ich will das auch…
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SVP-nahe Gewerkschaften?
Sie meinen wie die SP-nahen Hedge Fonds?
Oder die GP-verbandelten Autoimporteure?Falls Ihnen im Delirium nicht der allerletzte Rest Aufnahmefähigkeit abhanden gekommen ist, erinnere ich daran, dass bei SRG, Post, SBB vor allem die CVP die Seilschaften definiert, und dies bei RUAG, Swissair die FDP tut/tat.
Aber Hauptsache etwas herumgeifern…
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@Fragender – Selten so einen Blödsinn gelesen… Was hat die SVP mit der Post, SBB, usw. zu tun?
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Das Dumme bei Ironie ist, dass die Betroffenen mindestens ahnen müssen, dass eine Aussage anders gemeint sein kann. Daraus folgt: das Ironisieren hat nicht geklappt, und die Reagierenden sind anyway zu einfach gestrickt um Ironie generell zu erkennen.
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Eine sprichwörtliche Faust in die Fresse an alle, die bis anhin (oder nach der Staatspropaganda gegen NoBillag erst jetzt) geglaubt haben, unsere gebührenabhängigen Meiden seien unabdingbar, um „neutrale, sachliche und objektive Berichterstattung“ zu erhalten.
Was würde bloss aus unserem „nationalen Zusammenhalt“, wenn die SRG solches nicht derart schonungslos aufdecken würde…?!?Kommentar melden -
Der Bericht ist nicht mal schön zusammengereimt und hat keinerlei fundierte Recherchen. Welcher Insider bitteschön soll Hässig irgendwelche Infos liefern – und warum?! Dass die ganze Branche inkl. Insider unter Druck gerät?
Warten wir die Untersuchung ab und wir werden sehen, dass wieder alles Schall und Rauch war. Aber nur zu, glaubt mir nicht, typisch für Verschwörungstheoretiker.Kommentar melden -
Aussitzen war schon immer die Taktik von Raiffeisen. Mit Erfolg, denn wer erinnert sich schon noch an den Skandal um die Raiffeisenbank Winterthur im Jahr 2011, wo Millionen verloren gingen? Wer war damals verantwortlich? Gaby Burn! Und was macht Gaby Burn heute? Richtig! Sie sitzt in der Geschäftsleitung von Raiffeisen!
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„ich kombiniere….“ und frage, ob in diesem Wirtschaftskrimi nicht auch der superschnelle Deal zwischen den beiden ehrenwerten Allein-herrschern Vinzenz und Hummler/Wegelin sehr genau untersucht werden müsste. Dann würde klar, ob und wieviel Geld in die eigene Tasche geflossen war, das dann u.a. vor Steuerbehörden irgendwie und wo versteckt …. oder, wieviel in weitere „Money Making Machines“ gesteckt werden könnte.
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alles Organisiert von einem gewissen B.B Anwalt
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So jetzt müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden.
Der CEO muss selber zurücktreten.
Raiffeisen hat gute Regional Direktoren.
Wenn jetzt bei den Hypotheken genauer hingeschaut wird, wird es Tränen geben. Die Tragbarkeit ist nicht immer gegeben. Das ist viel bekannt.
Das schadet der Schweiz. Deshalb muss sofort gehandelt werden. Die Rolle der FINMA soll auch abgeklärt werden.Kommentar melden-
„Raiffeisen hat gute Regional Direktoren“ – Aber blind sind sie alle!
Tragbarkeit: Wird Zeit, dass die Zinsen ansteigen, siehe USA.
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Ausgerechnet die Raiffeisen Bank, welche eigentlich dem Volk gehören sollte wird nun zu einem der grössten Wirtschafts Skandal. Korruption und Geldgier lässt grüssen.
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Schweizer Drama. Schlecht fuer den Ruf.
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Und wenn der Staat beginnt herumzuwursteln, dann wird es richtig messy!
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Nicht zu vergessen ist der Barend Fruithof, ehemaliger Schosshund vom Vinzent! Auch der wird noch auf die Welt kommen!
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benny fuchs
pass gut auf dich auf……Kommentar melden -
Keine Bange, der kommt als ehem. CFO auch noch dran. Fertig blöd herumgegrinst und grossgespurt.
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Meinungsbildung à la Raiffeisen
Unglaublich, aber wahr: Die immer wieder besonders hervorgehobene föderalistische Struktur und breit abgestützte Meinungsbildung bei Raiffeisen Schweiz ist eine billige Schimäre. Ein Beispiel: Der VR von Raiffeisen Schweiz kann das Anteilscheinkapital des Verbbandes selber erhöhen (sic!) und die Raiffeisenbank haben es zu bezahlen. Die Raiffeisenbanken als Eigentümer von Raiffeisen Schweiz haben dazu nichts zu sagen. Wiederholte Bestrebungen von Raiffeisenbanken für eine entsprechende Partialrevision der Verbandsstatuten sind abgeblockt worden. Dergestalt konnten P. Vinzenz und die devote GL den schlappen VR denn auch zu jedem Zeitpunkt für irgendwelche Acquisitionen und andere Abenteuer gewinnen und die lokalen Bankinstitute hatten das Ganze finanzieren.
Oder: P. Vinzenz verkündete als selbstverliebter Mister Raiffeisen ohne jede Rücksprache mit den Raiffeisenbanken, den Eigentümern des Verbandes, grossmaulig eine Weissgeldstrategie und unterhielt mit der von ihm in einer Nacht- und Nebelaktion erworbenen Bank Notenstein Finanzberaterteams in so sauberen Ländern wie Kasachstan, Kirgistan usw.
Weiter: P. Vinzenz nahm sich im gleissenden Scheinwerferlicht das Recht heraus – selbstredend ebenfalls ohne jede Rücksprache mit den Raiffeisenbanken – das Bankkundengeheimnis auch für Schweizer als überholt zu bezeichnen.
Der besorgniserregenden Beispiele wären da noch viele…..Kommentar melden-
@Dr. Marc Kaeslin
Vincenz hat ein grosses Talent, Menschen für sich zu gewinnen. So ist es ihm gelungen gezielt, Schlüsselpersonen zu instrumentalisieren und so seine und die Macht von Raiffeisen Schweiz immer mehr auszubauen und Gesetzeslücken des Genossenschaftsrechts zu nutzen. Das ist an sich kein Verbrechen.
Beispiele
Rechtsprechung / Einfluss Bundesgericht: Peter Forstmoser ein Experte für Genossenschaftsrecht kassierte als VRP von Leonteq Honorare mind. TCHF 200 je Jahr: Resultat konforme Gutachten
Forschung / Universitäten: HSG Rüegg-Stürm, Taisch Uni LU, Resultat: gesponserte „brave“ Forschung zu Gunsten des Managements
Presse: Vincenz hat immer wieder damit geprahlt, die Presse „im Griff“ zu haben, diese ist bezüglich Kritik an HSG und Raiffeisen sowieso zurückhaltend
Lokale VR: Beschäftigung mit detaillierten Vorschriften, Entschädigung mit fetten Honoraren; diese haben im Gegenzug und zum Eigenschutz dafür gesorgt, dass keine kritischen Stimmen zu Wahlen antreten
Complience Raiffeisen Schweiz: Installation Ehefrau in GL – uswDurch die Anpassung von Statuten und internen Vorschriften operiert Raiffeisen Schweiz schon sehr lange praktisch total unabhängig vom Einfluss der Kapitalgeber / Genossenschafter.
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ouuuuu; da stand pierin jemandem aber mächtig vor der sonne; grenzt fast an insiderwissen
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kenne sie alle persönlich : Dr. Beat Barthold – Anwalt und Dealmaker von Pierrin Vincenz, Prof. Johannes Rüegg -Stürm, VR Präsident der Raiffeisen, (zurückgetreten) und Rektor der Universität St. Gallen, HSG Thomas Bieger – alles Personen vom selben schlag: charmant , jovial, freundliche Menschen, wie wir sie uns alle zum Patenonkel unserer Kinder wünschen würden…
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Heinz Karrer, nicht Beat. Derjenige der proaktiv die börsenkotierte EGL (Energie Laufenburg) ins Bodenlose stürzte, um den Minderheitsaktionären ein Butterbrot auszuzahlen und sie in die Axpo Holding zu integrieren.
Heute bei Suisse sans Avenir.Kommentar melden-
Heinz Karrer hat auch Kuoni zerlegt.
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Deshalb war ich so glücklich, als Karrer den Vorstand von Economie-Suisse übernahm. Der Karrer wird es hoffentlich noch schaffen, diesem unglückseeligen Club ein rasches Ende zu setzen.
Hein, ich zähle auf dich. Bitte enttäusche mich nicht.Kommentar melden -
Heinz Karren IST vor allem – gemacht resp. aufgebaut hat er gar nichts.
Bei Kuoni vor allem mit Anteilscheinen profitiert.Kommentar melden
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Bei einem Schweizer Multi, habe ich mich oft gewundert – warum Akquisitionen für zwanzig, dreissig millionen Franken später 0 Wert hatten. Später, bei der Axpo Holding, unter Beat Karrer, die selbe Geschichte : Windparks für zig millionen im Ausland erstanden, nach 5 Jahren auf 0 abgeschrieben. Fehleinkäufe oder systematische Kick-Back Konstrukte mit Zahlungen auf den Bahamas.
Jeder Bau der öffentlichen Hand in der Schweiz kostet hunderte von millionen. Der Filz tut sich in der Privat- sowie in der Staatswirtschaft gütlich bedienen.
Das Volch hingegen wohnt in 3 einhalb Zimmer-wohnungen für 3000 Franken, bezahlt 1200 Franken Krankenkasse für die Familie und wird ab 50 Jahren eiskalt abserviert und ausgesteuert. Griechenland lässt grüssen.Kommentar melden-
Die dänische TV-Produktion „Follow the money“ lässt grüssen ….
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Vorkommnisse passen gerade in die Saison. Jetzt beginnen die Mitgliederversammlungen überall und vor allem dort wo „Füchse & Hasen“. Wie kommt das wohl an, wenn Mitglieder die Geschäftsleitungen der Banken fragen, was sie die letzten Jahre als „einflussreiche Persönlichkeiten“ unternommen haben. Da reicht es nicht mehr aus, sich als machtlos zu erklären. Bin gespannt. Da kommt echt eine riesen Ladung auf uns zu.
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Eine späte aber grosse Genugtuung für mich als exRaiffeisen MA. Es sollten noch viel mehr Köpfe unters Schafott kommen. Gisel müsste schon nur aus Anstand das Handtuch werfen und warum wird eigentlich Cerregato nicht zur Rechenschaft gezogen? Die Deals wurden durch sie abgesegnet. Bei Raiffeisen müsste endlich mal so richtig ausgemistet werden. Lokalhelden und kleine Machiavellis sind da überall am Werk und derweil laufen an der Kundenfront die Berater davon! Viele unfähige Verwaltungsräte stützen die machtherrlichen Bankleiter und aufgeblasenen Lokalmatadoren jahrelang! Schade für ein eigentlich gutes Geschäftsmodell. Am Beispiel Post wird uns auch schon wieder demonstriert wie sich all die Managerlis im Sattel halten können und fett weitergarnieren. Eine Schande für alle rechtschaffenden Arbeitstiere. Die Justiz schaut tatenlos zu… wer wohl sonst noch gut verdient im Hinterhalt? Fehlt nur noch Loris Deuthardt bei Raiffeisen!
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Jaja, die gute Cerregato, die u.a. auch bei der Wegelin-Transaktion so schön mitspielte und sich die „richtigen Gedanken“ machte im Sinne ihres „Gebieters“.
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Wir leben schon längst in einer Bananenrepublik!
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Nun kriechen sie aus ihrer Wohlfühl-Deckung: SRF, TA, Ringier und Co. – Pierin Vincenz, „everybody’s Darling“.
Ein System Vincenz ist nur möglich, wenn alle wegschauen. Intern wie auch extern so wie die Medien. Passivität fördert Gier und Betrug. Und wer wegschaut, macht sich mitschuldig.
Gut gibt es Plattformen wie IP. LH ist hartnäckig, deckt auf, informiert die Öffentlichkeit und zeigt so das wahre Gesicht und den Charakter von Vincenz und Co. inkl. Entourage wie beispielsweise Gisler.
Bei der Post inkl. Pascal Koradi dranbleiben.
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Gerade bei der Post-Spitze sieht man gut, dass der Schwung schon wieder weg ist.
Koradi („F“) ist abgetaucht. Ruoff präsentiert sich als ahnungsloses Dummchen. Schwaller hat die Dreistigkeit, sich an die Spitze der Ermittlungen zu setzen und Leuthard grinst weiter blöd in die Kamera.
Lukas Hässig, die „normalen“ Medien bringen es nicht oder sind schlicht korrupt! Hier sind SIE gefragt! Machen Sie Koradi & Ruoff die Hölle heiss!
Wäre doch eine weitere schöne Trophäe neben dem Löwenkopf (Vasella), dem Steinbock (Vincenz) und den drei Gämsen (Zoller, Ceregato und Gisel – beim letzten in der Abgang wohl nur noch eine Frage von wenigen Tagen)!Kommentar melden -
Moment mal.
Was genau deckt denn IP auf?
Überhauptreingarnix.
Er übernimmt Berichte anderer und dichtet vieles, sehr vieles hinzu.
Oder glaubt hier wirklich jemand, dass die Anklage gegen VP wegen IP ins rollen kam?
Denn diejenigen glauben vermutlich auch daran, dass Babyöl aus Babys gemacht wird, oder?Kommentar melden
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Nochmals VIELEN DANK an Lukas Hässig für seine Arbeit! Der Journalistenpreis 2018 sollte gleich wieder an Insideparadeplatz gehen!
Und machen Sie bitte nun das gleiche auch bei Koradi und Ruoff und dem Postauto-Skandal.
Da könnte es ruhig auch mal ein paar Hausdurchsuchungen geben…Kommentar melden -
Höchste Zeit, dass der Bundesrat einen komplett ausgebildeten Blindenhund für Mark Branson anschaffen lässt.
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Welcher komplett ausgebildete Blindenhund, wie Sie es so schön formulieren, will denn schon für ein Trinkgeld in einer geschützen Werkstatt, wie es die FINMA ist, arbeiten?
In solchen Institutionen – und davon gibt es viele in Bern – arbeiten nur zweitklassige Leute oder Leute, die in ihrer dritten Arbeitsphase eine ruhige Stelle mit Sackgeld für den täglichen Verbrauch benötigen. Wie ein Mark Branson beispielsweise.
Die Innosuisse als Beispiel ist auch so eine geschützte Werkstatt. Verheizen mal mal in ein paar wenigen Jährchen eine Milliarde Schweizerfranken für NICHTS. Es geht also auch ohne PV. Habe selber mit denen zu tun. Da geht nichts. Gar nichts. Nicht mal die Administration funktioniert.
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LH hat schon bald einen weiteren Bündner 12-Ender (nach Vasella) an seiner Trophäenwand hängen: Den bündner Steinbock „Pierin“.
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Und es werden weitere (auch „non-Raiffeisen“) folgen.
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Raiffeisen gehört ja den Genossenschaftsbanken. Wie lange gehts eigentlich noch, bis die hinterwäldlerischen Regionalfürsten aufstehen und endlich der Zentrale in SG mal richtig dampf machen. Oder checken die gar nicht um was es überhaupt geht. Hier brauchts nun Banking und Unternehmertum. Dar reicht nun das Hinterwurschtli-Beziehungsnetz nicht mehr aus. Das ist gut für ein paar Hypothekli und Könteli für die Firmen. Jetzt sind aber „Eier“ gefragt! Also endlich los!
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Sie meinen also erfolgreiches „Banking und Unternehmertum“ à-la…..? hmmm – fällt mir nicht gerade viel ein. Und dann noch „Eier“…. also bitte.
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Es ist doch wie bei Migroop, da steht auch kein Genossenschafter mehr auf und ich bezweifle, dass hier überhaupt noch jemand den Überblick hat.
In Migroop machen die Geschäftsleitungen auch „was sie wollen“.
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Goodby my love goodby singt Demis Roussos und auch für Sie wird die Liebe zur Raiffeisen zu Ende gehen! Das Schweigen der Lämmer ist gebrochen. Hr. Gisel nur über den Wolken ist die Freiheit grenzenlos.
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Schon einige Jahren vor Vinzenz Rücktritt hatte ich befürchtet dass Vinzenz die Bank an die Wand fahren wird. Glücklicherweise ist das nicht passiert. Es wäre aber interessant zu wissen wieviel Geld in dieser Bank für die phantastischen Projekte von Vinzenz verpulvert wurden denn letztendlich sind das Gelder die von den Genossenschaften – mindestens teilweise – erarbeitet und der Zentrale zur Verfügung gestellt wurden.
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PV verpulverte nicht nur bei Raiffeisen Gelder; auch bei der Helvetia war der feine Herr ja ziemlich aktiv mit Beteiligungs-Geschäftchen.
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Ich werde den Verdacht nicht los, dass Gisel nicht gerade die hellste Leuchte am Himmel ist…
Wie kann jemand höchstpersönlich alles dafür tun, um schlussendlich mit NICHTS dazustehen?!?
Und mit NICHTS meine ich NICHTS!
Oder glaubt jemand im Ernst, dass ihm seine Raiffeisen-Fee noch die Stange hält, wenn er seinen Status nicht mehr hat?!?
Wie kann man sich nur so verkalkulieren?!? Gut, Martin Schulz schaffte das zwar auch…. aber immerhin hat der noch seine Ehefrau/Partnerin…
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@ Big Mandingo: von welcher Stange reden Sie?
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Der Medizinprofessor prüft seine Studenten. Als erstes ruft er eine junge Studentin auf: „Sagen Sie mir mal, welcher menschliche Koerperteil sich im Zustand der Erregung bis zum Sechsfachen vergrößern kann.“
Die Studentin errötet: „Aber Herr Professor, sollten Sie das nicht lieber einen männlichen Studenten fragen?“
Professor: „Na gut! Also dann Sie, junger Mann. Wissen Sie die Antwort?“
Student: „Im Zustand der Erregung können sich die Pupillen bis zum Sechsfachen vergrößern!“
Professor: „Richtig!“ Er dreht sich zu der Studentin um: „Und Sie, junges Fräulein, gehen Sie mal lieber nicht mit zu großen Erwartungen in die Ehe!“Kommentar melden
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Hätte ich vor 7 Jahren eine Wette abgeschlossen, dann eher, dass die Herren von einem Hypo-Tsunami verschlungen werden. Dennoch scheint auch andersweitig noch genügend Hochmut für den frühen Fall zu finden sein. Was mich aber an der ganzen Geschichte doch ein wenig wundert ist, dass der selbsternannte Management und Corporate Governance Spezialist von der HSG / VR Präsident nicht deutlich mehr im Spotlight ist….
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@MA UNISG
Falls die HSG aus diesem Grund Werbung auf dieser Plattform lanciert haben sollte (ich sehe aktuell rechts deren Werbefenster), so glaube ich trotzdem nicht, dass sich LH so „kaufen“ liesse.
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Wer die Raiffeisen während der Bankenkrise vor ca. 10 Jahren als seriösen Hafen wählte, wird nun endlich erkennen, dass in allen Banken dieselben Typ Leute am Werk sind wie anderswo auch. Wer dir heute eine gute Rendite auf deine Einlagen verspricht, entpuppt sich Morgen als Mischler. Und alle wollen nur eines, mehr in die eigene Tasche. Solche Berichte sind lästig aber sollten uns nicht weiter belasten und insbesondere nicht schon wieder die Bank wechseln lassen.
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Allein schon aufgrund des vorgängigen enormen Wachstums weit über der Marktentwicklung hat vor 10 Jahren niemand allen Ernstes Raiffeisen als „seriösen Hafen“ wählen können! Wer seine Hausaufgaben damals gemacht hat, wählte eine andere Bank. Was damals wirklich gelockt hat, war die reine Profitgier (Konditionen, Ausflugsbillette, Vergünstigungen, Völlerei an der Generalversammlung, etc.). Nur so lässt sich auch die naive Zeichnung von Raiffeisen-Anteilscheinen (damals noch mit persönlicher Haftung) erklären. Und nein, es sind nicht bei allen Banken die „dieselben Typ Leute am Werk“ – ganz bestimmt nicht!
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PV hat alle verfänglichen Unterlagen entsorgt, die werden nichts finden und am Schluss spielt er sich als Justiz Opfer auf
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Nur bei der richtigen Bank anklopfen. Aber nicht nur editieren, gleich durchsuchen! Es besteht auch dort Verdunkelungsgefahr.
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Sehr geehrter Herr Hässig
Vielen Dank für Ihren Artikel.
Ja, Patrik Gisel mag einem leid tun – er hat den berühmten Schwarzen Peter erhalten. Eigentlich war das zu erwarten.
An der Affäre um seinen Chef fällt Folgendes auf:
1. Wie lange hat es gedauert, bis die seltsamen Geschäfte von Pierin Vincenz – beispielsweise bei der Investnet Holding – ruchbar geworden sind? Kein gutes Zeugnis für die Finma. Man hat den Eindruck, dass dort die „ganz grossen Tiere“ kaum behelligt werden.
2. Auffallend ist zudem, welche Wertschätzung Pierin Vincenz noch lange in der Öffentlichkeit genossen hat. Überall wurden Geschenke verteilt. Unter anderem wurden sehr aufwendige Niederlassungen gebaut – man besichtige beispielsweise die beiden Sitze in Stabio. Immerhin waren dort tüchtige Architekten am Werk. Aber man erkläre mir, wie man mit einer immer magereren Zinsmarge die Kosten tragen will. Diese an vielen Orten masslose Bautätigkeit von Raiffeisen ist möglicherweise viel problematischer als die Schelmenstücke von Pierin Vincenz.
On verra!
Freundliche GrüsseKommentar melden-
@Fokus
Ihr Kommentar zeigt nur wie wenig Sie von Raiffeisen und der genossenschaftlichen Struktur verstanden haben.Kommentar melden -
@Genossenschaft
Und ihr Kommentar zeigt, dass sie keinen Mehrwert zu dieser Diskussion bringen mit ihrem sinnlosen Gelabbere…Kommentar melden -
@Fokus
betr. Punkt 2: Leider ist dies die einzige Massnahme, mit welcher Raiffeisen das Lokale Gewerbe fördert. Diese Bauten dienen also zweifach dem „Image“ der Marke (Impression & Alibi-Raiffeisengedanke). Leider werden an Handwerker nur Hypothekarkredite vergeben. Das Geld der lokalen Bevölkerung fliesst vorwiegend und zunehmend Richtung St. Gallen (Manager).
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Wie haben denn die Herren Rüegg (VRP) und Gisel (Stv.) die Aktivitäten von Pierin unterstützt. Ich gehe davon aus, dass da vollste Transparenz vorhanden war, ansonsten müsste man da sagen; „jetzt aber erst recht“. Da kann sich im Nachhinein nun keiner aus der Verantwortung ziehen. Aber dieser Wischiwaschi ist ja nicht nur in St. Gallen so. Der findet ja auch in den Bänkli-Regionen statt.
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Tja, der Bericht wird PV wieder ärgern. So wie es scheint nutzen ja alle ihre Toppositionen aus um faule Geschäfte zu machen (Ruoff – Postauto / Moret -Steuern / Subventionierte
Wohnung an nicht bedürftige in der Stadt Zürich) wer ist der nächste wo erwischt wird?Kommentar melden-
…und nicht zu vergessen: M. Ribar von der SBB mit ihrer Angola -Affäre konnte offenbar im Schatten des Postauto-Gemauschels abtauchen.
Und die ex-Justizministerin Metzler hat sich gerade noch in billiger US-PR-Manier mit einem schnellen: „Ja, ich gestehe. Tut mir leid!“ an den eigenen Haaren aus der selbigen Angola-Affäre ziehen können. Was schnöder Mammon so alles vermag?!
Hier wäre ebenfalls hartnäckiges Nachfragen gefordert!Kommentar melden
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PV als Regisseur und seine Komparsen haben das hinlänglich zu erwartende Theaterstück mit Segen des VR und den Delegierten, zelebrieren dürfen?
Mit PV mutierte Raiffeisen zur „Investmentbank“. Anfänglich konnten erfahrene (Raiffeisen als Marke) Delegierte den Zug noch von den Gleisen nehmen.
Raiffeisen hat als Geldschöpfer in Genossenschaftsform, die ideale Voraussetzung( keine Eigengeschäfte) im Sinne des Geldsystems.
Das eigene Mitwirken im Kapitalmarkt hat sich PV clever ermöglicht. Ohne das Mitspielen des VR wäre dies nicht möglich gewesen.
Raiffeisen hätte wie angedacht, einzig die Bedürfnisse ihrer Stammkundschaft abdecken sollen. Die Partnerschaft mit Vontobel hätte völlig ausgereicht!Mit dem völligen unnötigen (Bedürfnisabdeckung) Ausbau der Informatik hat man sich noch die Krone aufsetzen wollen.
Die Meinung der Medien (Journalisten), Raiffeisen wäre ohne Kapitalmarktbeteiligung nicht mehr Tragfähig gewesen, ist dermassen absurd, zeigt aber die einfältige Denkweise einer Wohlstandsgesellschaft und ihren Jongleuren.
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Was ist hier eigentlich noch normal? Jeder Vernünftige wusste schon lange, dass Vinzenz „Dreck am Stecken“ hat. Nur die FINMA verharrte im Winterschlaf. Entweder macht man diesem Wohlfühlgremium sofort Beine, oder man löst es ersatzlos auf. Wir brauchen kein freundliches Gremium, bezahlt durch Steuergelder.
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Patrik Gisel ist doch kein Zürcher, er kommt aus Arbon.
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Es ist ja schon etliche Wochen sonnenklar, dass sich Gisel niemals wird halten können. Er hätte schon vor Weihnachten die Kommandobrücke verlassen müssen! Mit seinem versuchten Aussitzen hat er Raiffeisen einen kaum zu reparierenden Super-GAU produziert…
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„Ich bestreite die gegen mich erhobenen Vorwürfe“ von PV erinnert irgendwie an Uwe Barschel….
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Barschel ist nun wirklich ein vollkommen falsches Beispiel.
Oder glaubt hier jemand an eine inszenierte Geschichte und dann bald einen Mord, weil er nicht von seiner Strategie abweicht?Kommentar melden
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Schweizer Banken inklusive der Schweizer Banker sind einfach ne Lachplatte. In jeglicher Hinsicht. Danke, ich habe fertig.
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…..neidhammel !
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Wie jetzt? Ich dachte Gisel sei der neue Star am Schweizer Bankenhimmel? CEO, Marathonläufer, Privatpilot etc.
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Es ist so; wenn bei solchen Typen Zusätze wie „Marathonläufer, CEO, Privatpilot, Grenadier, Starbanker“ usw. auftauchen ist immer Vorsicht angezeigt.
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Entweder sind das Supermänner, die ich nur aus dem TV kenne oder aber sie sind nicht ausgelastet, lassen managen und können deshalb ihre vielen Hobbies ausüben.
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kommt mir irgendwie bekannt vor:
Starbanker, Helikopterpilot, Luxusmotorboot, Villa an Goldküste, angeklagt und freigesprochen – das war einmal
Geld verjubelt, Pleite, Schulden, Betreibungen, Zwangsverwertungen – Gegenwart
fehlt noch: verhaftet und verurteilt
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ich staune nur noch, wie langsam alles geht bei uns in der schweiz und wie sich die zuständigen strafbehörden gegenseitig den schwarzen peter zuschieben, bis vieles sich von alleine verjährt hat.
nur unter ständigem druck der presse läuft noch was. kein wunder dass unsere milliardäre diese kontrollieren wollen, bzw. mundtot machen wollen mit pseudo anzeigen und ein heer von juristen zur einschüchterung. arme schweiz.Kommentar melden-
Sie sagen es. Die Staatsanwälte verweigern schlicht die Arbeit! Darum gibt es auch diese verheerenden Fälle (Postauto, Raiffeisen).
Exemplarische Bestrafung tut hier Not! U-Haft!Kommentar melden -
In diesem Staat ist wirklich einiges ziemlich morsch und faul……….Die einstige Bundesratskandidatin Isabelle Moret bekommt seit 10 Jahren keine Steuerrechnung. Ihr Parteikollege und Waadt-Finanzdirektor Pascal Broulis wählt seinen Steuerort nach seinem Belieben. Bloss ein Beispiel vom verluderten Staatsgebilde der Schweiz.
Im Falle Pierin Vincenz müsste eine echt unabhängige PUK her, weshalb unsere Aufsichtsbehörden (FINMA) nur weggeschaut haben über Jahre hinweg.
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@Udaipur Baba
Das FINMA-Wegschauen ist z.B. auch bei
– CS mit Mosambik und anderen „Finanzierungen“
– Bär mit Remo Stoffel, Fifa, Südamerika usw. (sowie „KYC“-Problem)
feststellbar und geht bei
– Vontobel mit dem „Münchner Fall“
sogar weit über blosses „Wegschauen“ hinaus …..Kommentar melden -
Was U Aggermann nicht alles weiss
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An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Lukas Hässig! Trotz schwerem Geschütz ist er mit IP immer dran geblieben. Er hat den Druck erhöht, bis die FINMA aktiv wurde. Hat weiter recherchiert und aufgedeckt. Viele Beweise werden zwar verschwunden sein, doch gewisse Transaktionen können auch jetzt noch nachvollzogen werden. Bleiben Sie weiterhin dran, Gisel dürfte der nächste sein.
Well done.Kommentar melden-
Es ist wirklich höchste Zeit das wir, das Folk, sich beginnen ernsthaft zu wehren. So wie die Arbeiter der Verzinkerei in Egnach Thurgau. Die Zeche zahlen wir alle. Viele Manager verhalten sich wie „Säue am Trog“
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Bin ganz Ihrer Meinung! L.H. hätte in diesem Fall echt einen Preis verdient. Ich frage mich ob diese Geschichten ohne dieses Portal überhaupt ans Licht gekommen wären. Ich hoffe es wird Einiges entdeckt. Ich habe mir schon seit dem ersten Artikel gedacht, dass diese Geschäfte zum Himmel stinken. Ich hoffe echt dass P.V. mit voller Härte bestraft wird. Um Nachahmer solcher Geschäftspraktiken zu vermeiden sollte hier ein Exempel statuiert werden.
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Guter Kommentar! LH verdient ein dickes Lob und die Buben der FINMA sollten eigentlich abdanken müssen für so eine Leistung. Wenn ich so arbeiten würde hätte ich längst keine Kunden und Aufträge mehr.
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Ich bin gespannt auf den Kommentar von Zampano!!!
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Zampano hat heute keine Zeit!
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Der Satz „Es gilt die Unschuldsvermutung“, für wen und was auch immer, ist in der Wirkung jeweils der Killer, und bedeutet: der Beschuldigte hat nichts anderes mehr in der Hand als die Unschuldsvermutung gewltend zu machen.
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Da haben sie sich aber eine Menge zusammengereimt!
Wenn man sich die Presseverlautbarung der Polizei usw durchliest kann ich ihren Gedankenspiel nicht mehr ganz folgen.Kommentar melden -
Endlich kommt Bewegung ins Spiel. Und hoffentlich wird endlich mal die Gerechtigkeit siegen und das Gericht den selbstherrlichen Sonnenkönig abstrafen!
Aber hoffentlich bekommt auch die Finma ihr Fett ab. Denn nicht nur Gisel hätte das alles sehen müssen, die Finma auch. Und es gibt noch genug weitere Kollegen, bei denen die Finma nett die Augen geschlossen hat. Man muss nur mal Collardi und seine Bär anschauen, die langsam aber sich in so ziemlich alle Skandale und Skandälchen der letzten Zeit verwickelt war und ist.
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Ich mag PV. Schließlich hat er mir den Ruhestand finanziert.
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PV hat Ihnen vielleicht den Job gesichert, aber niemals den Ruhestand finanziert.
Es sind einzig und alleine, die Bankkreditnehmer, welche das dafür notwendige Geld mit ihrer Bank geschöpft haben.
Die Konsumenten und Nutzer haben diese Geldmengenerhöhung (Voraussetzung zum Sparen) in Zirkulation gebracht.
Diese Zusammenhänge sollte man eigentlich verstehen, damit man auch auf dem korrekten Grundlage Wissen, diskutieren kann.Eine Aufgabenstellung für den Bankenplatz Zürich.
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Nein, Georg, er hat mir nie den Job gesichert, er hat mir einfach meine Firma abgekauft. Und woher das Geld dafür kam ist mir herzlich egal. In einer Transaktion gibt es die Tabelle “Uses & Sources”; das eine ist links, das andere rechts. Ich bin mir sicher dass ich den Teil besser verstehe als Sie…
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….und jetzt fehlr nur noch der Spruch von Vincenz; ich bin unschuldig, meine Anwälte haben mich reingeritten!
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Er könnte es wie Hildebrand machen und die Verantwortung an seine Frau abschieben.
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Viele stellen sich angesichts ihrer wahrgenommenen Machtlosigkeit die Frage, wie man auf die herrschenden Verhältnisse in unserem Land reagiert? Ich hoffe, dass auch die letzten Menschen beginnen diese Strukturen kritisch zu hinterfragen. Man sieht überall die Konsequenzen dieses Weges. Es wird sehr Interessant zu beobachten sein, wie die Medien reagieren werden. Es ist davon auszugehen, dass bestimmte Feindbilder ausserhalb des Systems geschaffen werden, auf die sich die jeweiligen Aggressionen richten, während grundlegend man das Ziel die System Konformität der Mediennutzer verfolgen wird……
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„…während grundlegend man das Ziel die System Konformität der Mediennutzer verfolgen wird……“
Ich bin grad präsent aktuell nicht völlig unsicher mir gegen Wärtig, ob ich Ihr Geschwurbel verstehe im Sinne von Ziel erkannt und In Halt begriffen habe.
Darnebst: Sie sind sich bewusst, dass PV als Busenfreund (familienbedingt) von EWS sich nun beim besten Willen nicht in die Nähe von C. Blocher rücken lässt, womit sich wenigstens hoffen lässt, dass Sie uns hier für einmal mit „DIE SVP WAR’S!!!“-Schreiereien verschonen.Kommentar melden
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Und so beweisst LH, dass seine negative Einstellung gegenüber Raiffeisen zu jederzeit berechtigt war. Vinzenz ist ein Rhetoriker und glaubte daran, dass nie etwas auffliegen wird. Pech gehabt.
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Gegenüber Raiffeisen als Institution, ist der falsche „Ansprechpartner“. Es sind die Protagonisten!
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Gibt es auf diesem Planeten irgendwas, dem LH nicht negativ gegenüber eingestellt ist?
Ausser sich selber natürlich. Ist ja klar.Kommentar melden -
@Georg Bender. Die Insitution Raiffeisen lebte von Vinzenz, die 300 Bankleiter sind nur Marionetten. PV ist/war Raiffeisen, seine Spuren sind noch immer sichtbar, und werden es noch lange bleiben. Warten wir noch die Korrektur an den Hypomärkten ab.
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Wann tritt Gisel zurück? Heute?
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Der wird wohl erst zurücktreten, wenn er selber einvernommen wird. Ich vermute, dass Vincenz nun bei der Polizei auspacken wird. Warum soll er Gisel nun noch schützen?
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Als Triatlet ist er muskulär blau, nur der Ehrgeiz lässt ihn nicht aufgeben, obwohl er den Kreislaufkollaps willentlich nur hinausschieben kann.
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@Steurzahler:
Bei der Polizei?
Da lachen ja die Hühner! Unsere Blitzdingsda-Buebli haben doch keinen blassen Schimmer, was die einen Banker fragen sollen.
Das einzige was die kennen ist, dass es 2 Spalten gibt:
Soll und sollte haben.Kommentar melden
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Ja ja, Vincenz, Gisel und Consorten. Man sitzt in der Gier nach immer „noch mehr“ auf dem hohen Ross. Da ist es gut, wenn morgens um 6 oder 7 Uhr, das ist in solchen Fällen eine übliche Zeit, die Staatsanwaltschaft mit Polizeikontingent und einem Hausdurchsuchungsbefehl vor der Türe steht. Leider war es beim Türöffnen wohl ein wenig kalt in den letzten Tagen, macht aber nix, man ist dann schneller wach. So eine Hausdurchsuchung sorgt so oder so „für frische Luft“ !
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Köstlich, Vinzenz im Pijama umgeben von Polizisten.
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Endlich geht etwas. Der Vincenz ist ein wichtiger Mitschuldner in Sachen Aufgabe des Bankgeheimnisses. Die meisten Politiker haben, auch Bundesräte, ins gleiche Horn geblasen ! Und nun kommt eine Wahrheit nach der Anderen an den Tag. Er ist geldgierig und nicht wirklich sauber in seinem Geschäftsgebaren! Auch er ist mitverantwortlich an der Zerstörung von tausenden von Arbeitsplätzen.
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Schön, dass die Staatsanwaltschaft nach monatelangem Dauerschlaf auch noch aufgewacht ist.
Beim Postauto-Skandal wird hoffentlich irgendwann auch noch etwas passieren. Bis jetzt scheinen ja Ruoff, Koradi und Co. fein raus zu sein – dürfen sich wohl nicht mehr in der Öffentlichkeit blicken lassen, aber die Untersuchungsbehörden scheinen es ja bisher sehr locker anzugehen.Kommentar melden-
Solange sich der SRF mit bösen Verschwörungstheoretikern wie Ganser und der bösen NO-Billag abtut, können die wahren „Schufte“ unbehelligt ihr Unwesen treiben.
Medien, die sich auf diese Geschichten stürzen? Höchstens ein Jean, der vom Ausland finanziert wurde.Kommentar melden -
Steuerzahler ist ein Mythos aus nicht verstehen des Geldsystems! 99% der Bevölkerung unterliegt im 21. JH. immer noch diesem Mythos!
Von wem wurde das Geld für Ihre Steuer generiert. Von Ihnen? Nein natürlich nicht, da Sie es nicht ausgegeben haben.Stephanie Kelton aus dem Web: pufendorf-gesellschaft.org
„Übersetzt sagt sie, dass die Regierung erst Geld ausgibt und dann einen Teil dieses Geldes als Steuern und Beiträge wieder einzieht und einen anderen Teil als Staatsanleihen zurückbekommt. Ausgaben finden vor Steuern und Verschuldung statt – Moderne Geldtheorie MMT. Man braucht Wählerstimmen und Interessengruppen, nicht Steuereinnahmen, um den Ball ins Rollen zu bringen. Dazu betont Stephanie Kelton auch, dass das Defizit des Staates einem Überschuss im privaten Sektor entspricht“
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@ Georg Bender: Sind das die Auswirkungen der kalten Temperaturen?
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Auf Grund der aktuellen Entwicklungen korrigiere ich meine Vorhersage: Gisel wird nicht erst im September dieses Jahres seinen Rücktritt bekanntgeben, sondern schon im Juni zurücktreten.
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Juni, ich tippe auf März!
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und ich den 1. April… so kann er es als ernster Aprilscherz darstellen
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Wirklich eine gigantische Führungsposse bei Raiffeisen.
Und wiederum Anwälte mitten im Geschehen (was wird gelernt bei der Jus-Ausbildung…)?
Da hält sich Kollege Thiam bei der CS geradezu phantastisch!Kommentar melden -
Endlich!
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Wollen wir hoffen, dass am hoch geschätzten und überaus umtriebigen Teflon-Pierin für einmal doch noch etwas hängen bleibt. Zumindest wäre das ein starkes Signal an alle Provinz-Manager und Raiffeisenfürsten, die gedanklich nach wie vor dem Feudalprinzip nachhängen und sich schamlos auf Kosten Dritter gütlich halten. Es reicht jetzt wirklich.
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Autsch, da wird dem Gisel wohl bald die Fleischkappe aufpoliert.
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Ja das ist wichtig diese Politur. Hoffentlich erwischt man dabei seine die „Vergessensgene“ nicht im Gehirn. Wäre schade wenn solche Mitläufer nicht zu Kasse gebeten werden.
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An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Lukas Hässig! Trotz schwerem Geschütz ist er mit IP immer dran geblieben. Er…
ich staune nur noch, wie langsam alles geht bei uns in der schweiz und wie sich die zuständigen strafbehörden gegenseitig…
Was ist hier eigentlich noch normal? Jeder Vernünftige wusste schon lange, dass Vinzenz „Dreck am Stecken“ hat. Nur die FINMA…