Als grosse Success-Story schaffte das Unternehmen gar den Börsengang, ihre Aktie boomt. Dahinter stecken enge Links zu Medien.
„Wieso wollen Sie die Hypothek amortisieren?“
Sind Banker echte Berater oder simple Produkteverkäufer? Erlebnisbericht aus Baselland.
Baselland-KB verkauft 91jährigem Fondssparplan
Ob der Verkaufsdruck auf die Mitarbeiter so gross ist oder der Angestellte einfach nichts Besseres zu tun hatte?
Vermögensverwaltung mit Anlagefonds: Win-win oder Win-lose?
Banken drängen Kunden in Fonds mit Obligationen. Diese werden im Minuszins-Alter zu Hochrisiko-Papieren.
David gegen Goliath im Baselbiet
Als Finanzberater kritisiere ich Fonds-Gebühren der Banken – Der Baselland-KB gerät das in den falschen Hals: Facebook-Sperre.
Banken verweisen gerne auf den Steuervorteil bei Hypotheken – dass das dem Portmonnaie des Kunden nichts bringt, wird verschwiegen
Die Zinsen für Festhypotheken sind historisch tief, da schreibe ich nichts Neues. Dass sich ein Vergleich der Anbieter lohnt – kalter Kaffee. Warum soll man aber den Gedanken weiterspinnen, die Hypothek zu amortisieren oder sogar ganz zurückzuzahlen? In der Praxis schätzen die Wohneigentümer die Tatsache, dass sie Hypothek und Schuldzins an der Steuer abziehen können. […]
Da haben die Kunden das Geschenk
Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) produziert laufend neue Anlagefonds unter ihrem Namen – der Kunde hat dafür die 2 am Rücken. [simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“] Mit grossem Aufwand wurde im Jubiläumsjahr 2015 der BLKB deren Anlagefonds „Swiss Dynamic Allocation Fonds“ den eigenen Kunden schmackhaft gemacht. Mit einem „Trendfolgemodell“ in enger Zusammenarbeit mit der Uni Basel sollte das Beste […]
Anlagenotstand bei sicheren Anlagen – und wie ihn die Banken ausnutzen
Die Raiffeisenbank bewirbt mit einem Faltprospekt einen Obligationenfonds von BlackRock. Sie lockt mit 1.66% Couponsrendite und Gesamtkosten von 0.15%. Im Monatsbericht des Fonds, Valor 2269768,1 sieht man, dass die effektive Verzinsung nur 0.32% beträgt. Davon werden noch die erwähnten 0.15% TER Gesamtkosten des Fonds abgezogen, die Depotgebühr der Bank und die Kaufgebühr für den Fonds. […]
Verwirrung mit „Durchschnitts-Coupons“
Das Termingeld von Frau W. ist diese Woche abgelaufen, und sie hatte einen Termin auf ihrer Bank. Der freundliche Kundenberater erklärte ihr, dass neue Termingelder praktisch nichts mehr bringen, und er zeigte ihr das Factsheet des Pictet Fonds CH0016426881. Da staunte Frau W. und bekam glänzende Augen, als der Berater ihr eine Couponsrendite von 2,2% […]
ETF sind Lockvogelprodukte, um Macht auszuüben
Ein Exchange-traded fund (ETF, börsengehandelter Fonds) bildet einen Börsenindex nach. Die Idee, Fonds an der Börse zu notieren und Indizes nachzubilden, kam um 1970 in den USA auf. Nebst dem TER (Total Expense Ratio, Gesamtkostenquote) fallen jedoch auch Transaktionskosten des (…)
Die Schattenseite der Vermögensverwaltung
Lassen Sie sich nicht täuschen: Unter dem Strich sieht die Performance für das vergangene Quartal und das ganze 2012 bei Vermögensverwaltungen gut aus – aber nur dank den Aktien. Dass die Obligationen (k)einen Beitrag dazu beigetragen haben, wird von den Vermögensverwaltern oft verschwiegen und die Gefahr bei steigenden Zinsen unterschätzt.
Gemischte Anlagefonds – ausser Spesen nichts gewesen
Seit über 2 Jahrzehnten pushen die Banken (nicht nur in der Schweiz) das Geschäft mit den gemischten Anlagefonds, auch „Strategiefonds“ oder „Portfoliofonds“ genannt. Diese Fonds investieren je nach Risikoaufteilung vor allem in zwei Anlagethemen: Obligationen und Aktien. Ausser, dass die Banken sehr, sehr viel Geld mit diesen Produkten verdienen wollen, ist es mir schleierhaft, warum zwei komplett verschiedene Anlagestrategien miteinander vermischt werden sollen.