Reform wurde kompliziert geredet, dabei hat sie der Wähler durchschaut: Es ging um Renten-Abbau. Punkt.
Bürger zu dumm für BVG-Vorlage? Bullshit

Reform wurde kompliziert geredet, dabei hat sie der Wähler durchschaut: Es ging um Renten-Abbau. Punkt.
Baloise beauftragt in Liegenschaft bei Uetlihof unfähiges Personal, das Unkosten auslöst und langjährige Mieter mit unnötigem Rasenmähen plagt.
Eine Parabel aus dem Stadthaus.
Nach der Abstimmung ist vor der Wahl: Bürger werden in hoher Kadenz an die Urne gerufen. Man kann es auch übertreiben mit der Demokratie.
„Web Based Training“ hiess bei der Credit Suisse jahrelang das Wundermittel gegen Geldwäscherei. Wie das ging? Etwa so.
Am 19. November, Vorabend der WM in Katar, bekannte sich Gianni Infantino zu den kolonialen Verbrechen Europas und entschuldigte sich dafür.
Katar war nichts heilig, um die Fussball-WM zu kriegen. Ein Schweizer hilft den steinreichen Scheichs dabei: Guido Tognoni.
Auch wenn Lula die Wahlen in der zweiten Runde gewinnen sollte, was ganz und gar nicht sicher ist, so richtig begeistert wird niemand sein.
Wie die IT zum Moloch wurde – und nun eine neue externe Führungsschicht die Kosten aufbläht und die Qualität vermindert.
Bel paese erhält nach der besten Regierung, die es je hatte, seine schlechteste: Ein rechtsextremes Trio infernale.
Dass sich Alt-Kanzler bei Kriegsausbruch nicht sofort von Putin distanzierte, wirft Frage auf, ob er schon im Amt heikle russische Kontakte hatte.
Eine bitterböse Abrechnung mit der Techno-Hauptstadt.
Damals wurde die Bank ein Konzern – und davon hat sie sich nie richtig erholt.
Das Nordatlantische Militärbündnis hat sich längst überlebt. Statt sich aufzulösen, stösst es Russland vor den Kopf.
Der Fall Sebastian Kurz spricht für Abschaffung von Umfragen vor Urnengängen. Sie führen zu Bürgern, die Volksentscheiden fernbleiben.
Buchauszug zum Wochenende.
Banken wollen keinen Rahmen mit der EU. Sie torpedierten den Deal, während sie den USA Bankgeheimnis und Milliarden-Bussen nachwarfen.
Am Desaster mit Trump ist die Republikanische Partei schuld. In jeder anständigen Demokratie müsste so eine Partei abdanken.
Real-Wirtschaft schrumpft, Börse boomt – das Umgekehrte der Finanzkrise. Ignoranten blenden Sprengpotenzial aus.
Sonst erfüllt die Politik blind alle Wünsche der Schweizer Firmen. Ein Plädoyer für die Trennung von Staat und Wirtschaft – mit Primat Politik.
Wahlprognosen im Nachkomma-Bereich, dann aber unfähig sicherzustellen, dass jeder seinen Stimmzettel bekommt.
Neues Buch für Informatiker von CS und UBS – Budgets lähmen Betrieb – Abgehobene Chefs lieben’s günstig in Polen und Indien.
Die folgende Geschichte ist reine Erfindung, aber eine, die mit allen heutigen Fakten rund um den Fall Fifa vereinbar ist.
Das Ende der ältesten Grossbank erfolgt rasch und schmerzlos – Dann kommen Eschers Sklaven-Investments zum Vorschein.
Im zweitletzten Teil zu den Funden aus dem Archiv der einstigen Grossbank Leu geht es um die Rolle der CS, die das Ende befahl.
Tief im freigegebenen Archiv der Bank Leu finden sich Erklärungen, wie das Zürcher Geldhaus zur stolzen Grossbank aufstieg.
Ein Ex-Informatiker der Bank Leu macht sich auf Spurensuche im frisch geöffneten Archiv der verschwundenen Grossbank.
Ich habe 30 Jahre in der IT vornehmlich bei Banken gearbeitet, auch für die Bank Leu respektive die Clariden Leu innerhalb der Credit Suisse. Ich war mit dabei, als diese 2012 starb und ein grosses Seufzen über das Ende der ältesten Bank von Zürich durch die Presse ging. Als im CS Intranet eine Anzeige geschaltet […]
Eine interessante Woche soll uns bevorstehen, Mittwoch Bundesratswahl, Freitag Entscheid Rahmenabkommen, so überwiegend die Einschätzung der politischen Berichterstattung. Tatsächlich geht am Mittwoch endlich ein wochenlanges Trauerspiel zu Ende, das nur in einer Demokratie schweizerischer Prägung möglich ist. Zwei Monate lang mussten wir uns jeden Tag mit der Frage beschäftigen, welche zwei neuen Langweiler die zwei […]
Auch auf IP werden alle Artikel über Raiffeisen oft so abgeschlossen: Immerhin muss man Pierin Vincenz zugutehalten, dass er Raiffeisen zu dem gemacht hat, was sie ist, zu der drittgrössten und heute systemrelevanten Bank der Schweiz. Das ist verdächtig ähnlich, wie vor drei Jahren beim Sturz von Sepp Blatter. Immerhin habe der die FIFA zu […]
Ich möchte hier auch einmal ein persönliches, sehr positives Erlebnis mit einer Schweizer Bank schildern: mit der Zürcher Kantonalbank nämlich. Es war im letzten September. Mein Bruder, der 2014 auf die Philippinen ausgewandert ist, schrieb mir, er habe schlechte Nachrichten, er müsse dringend nach Manila, um ein Geschwulst im Hals untersuchen zu lassen. Er gehe […]
Die WM ist zu Ende und keinen interessiert’s. Schon erstaunlich, wie schnell diese inszenierte Instant-Wichtigkeit nur wenige Minuten nach jedem Spiel verpufft wie ein Traum. Die WM ist eindeutig zu lang, 32 Mannschaften zu viel. Und doch lief alles wie geschmiert für den Veranstalter, und nach den kräftigen Händedrücken mit den Führern vieler Nationen darf […]
Wie jeden Tag schalte ich kurz vor 18:00 Uhr den kleinen DAB Radio ein und warte auf das „Echo der Zeit“, das Beste, was es in Sachen Nachrichten im Service public zu hören gibt. Leider will der gleiche Service mir die Wartezeit mit dem immer gleichen Börsenbericht verkürzen: leichte Erholung der Börsenkurse in der Schweiz, […]
Die Schweiz spendiert der EU eine Kohäsionsmilliarde – die EU dankt – ein Schweizer SVP Minister weist darauf hin, dass wir ausser dem Dank ein Gegengeschenk zu erhalten wünschen – alle MinisterInnen betonen, dass sie erwarten, für Ende Jahr von der EU den unbeschränkten Zugang der Schweizer Börse für den EU Aktienhandel zu bekommen – […]
Müssten Manager ab und zu wie normale Bürger in Mietwohnungen und Siedlungen leben, würden sie die Auswirkungen und Folgen von Outsourcing ganz natürlich erkennen und um einiges dosierter empfehlen und einsetzen, wie heute üblich. [simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“] Ich wohne seit 15 Jahren in einer Siedlung im Blickfeld vom Uetlihof. 8 Jahre davon mit einem in der […]
Joe begrüsst die Runde, seine Banken- und Busenfreunde, die unsere Finanzinstitute weltweit auf höchstem Niveau leiten. Dieses Jahr steht die Zusammenkunft unter dem Motto „Freunde der italienischen Oper“ und findet im amerikanischen Plaza statt. [simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“] Urs, der Tischnachbar und Vize aus einem garstigen Land in Mitteleuropa, winkt Hans-Ueli, einen seiner Spitzenmanager, heran. Er soll […]
Es heisst natürlich: Bussen dürfen nicht mehr von den Steuern abgesetzt werden. So unlängst das Bundesgerichtsurteil im Fall einer Schweizer Beratungsfirma, die von der Europäischen Wettbewerbskommission mit einer halben Million Franken für die Beihilfe bei Kartellabsprachen gebüsst wurde. Angestrengt wurde das Urteil vom Kantonalen Steueramt Zürich. [simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“] Eigentlich erstaunlich, dass man bis jetzt auf […]
Unter diesem Titel war am letzten Freitag ein Beitrag im „Echo der Zeit“ über und mit dem Harvard-Ökonomen Benjamin Friedman zu den Grossbanken zu hören. Auch als Antwort auf die häufigen Too Big To Fail-Debatten, mit denen das Dilemma der Finanzgiganten rund um den Globus diskutiert wird. [simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“] Wobei das Too Big To Manage […]
Nach 12 Jahren im Amt musste Karl Landert als Chef der Informatik und Mitglied der Geschäftsleitung die Credit Suisse verlassen. Sicherlich ein Hauptgrund war das Scheitern von CMMI (Capability Maturity Model Integration), das eine IT-Fabrik hätte entstehen lassen sollen. [simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“] CMMI ist eine speziell für die Softwareindustrie geeignete Methode, um organisatorische Prozesse zu standardisieren […]
Sepp Blatter darf wie Dagobert Duck jeden morgen in seinen Millionen schwimmen, er hat ja schliesslich etwas geleistet dafür. Er musste alle 4 Jahre eine Weltmeisterschaft eröffnen, hat sich einige Fussballspiele ansehen müssen und musste sich vor allem wiederwählen lassen. So etwas ist anstrengend und sehr kostspielig, das verdient einen grosszügigen Bonus. [simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“] Was […]
Knapp zwei Jahre nach meinem Entschluss, mich bei der Credit Suisse zum frühest möglichen Zeitpunkt pensionieren zu lassen, bereue ich den Entscheid nicht. Auch wenn ich den Fitnessraum im Uetlihof, zwei Minuten von meiner Wohnung entfernt, selbst an Wochenenden, wo er leer stehen würde, nicht benutzen darf. [simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“] In der Kantine gibt es keine […]
Was mich als ehemaliger Mitarbeiter der Credit Suisse stört ist, dass nur selten betont wird, dass auch die „normalen“ Mitarbeiter der Bank, und das dürften immerhin 80 Prozent der Belegschaft sein, gegen hohe Manager-Löhne und -Boni eingestellt sind und immer schon waren. Auch wenn die Bezüge für diese „normalen“ Mitarbeiter im Durchschnitt sehr gut sind, […]
Dieser Standpunkt wurde noch vor der Absetzung von Brady Dougen letzte Woche geschrieben. Trotzdem kann er noch erscheinen, da nicht alle Aussagen und Theorien dadurch falsch geworden sind. Was nicht mehr stimmt ist, dass Brady Dougan und seine Investmentbank die Schweizer Privatbank der CS zerstören können. Wer im Hintergrund genau den Machkampf gegen ihn gewonnen hat, wissen wir nicht, er wurde aber von einem offenbar doch nicht so schwachen Verwaltungsratspräsidenten entlassen. Was immer noch Realität ist: Die Bank ist überfremdet. Was daraus wird, werden wir sehen. (…)
Ein langjähriger Programmierer der Credit Suisse zeigt in Form eines selbst verfassten Interviews, wie unter Ex-IT-Chef Karl Landert die einstige Perle unter den Banken-Informatik-Abteilungen abgewrackt worden ist. (…)